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Niedrigemissionszone in der Innenstadt

Illustration Niedrigemissionszone in der Innenstadt

Niedrigemissionszone in der Innenstadt

Das Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung innovativer Komponenten für das digitale Verkehrsmanagementsystem, mit der Perspektive auf eine Null- bzw. Niedrigemissionszone in der linksrheinischen Altstadt.

 

In Planung ist derzeit ein digitales Verkehrsmanagementsystem (dVMS), damit an den so genannten „Hochlasttagen“ der motorisierte Verkehr so gesteuert werden kann, dass im Altstadtring keine Staus entstehen, wenn die Stellplatzanlagen belegt sind. Bei innovativer Ausgestaltung und der Verknüpfung mit der vom Land in Aussicht gestellten Förderung von Null- bzw. Niedrigemissionszonen bietet das digitale Verkehrsmanagementsystem noch darüberhinausgehende Chancen im Sinne des Klimaschutzes: So kann ein solches System nicht nur Parksuchverkehre und Staus vermeiden helfen, sondern Anreize zum Umstieg auf E-Mobilität setzen, indem informiert wird, wie viel E-Parkplätze und wie viel Verbrenner-Parkplätze noch verfügbar sind. Perspektivisch soll auch eine Verknüpfung mit einer digital erhobenen City-Maut möglich sein.

 

Projektziele

Ziele des Projektes sind die Entwicklung innovativer Ansätze im digitalen Verkehrsmanagementsystem:

  • die Steuerung und Information des motorisierten Individualverkehrs hinsichtlich Parkmöglichkeiten, Reisezeit, Alternativen zum Auto sowie der Möglichkeit zur Sperrung der Zufahrten bei Vollauslastung der Stellplatzanlagen
  • die Erleichterungen für E-Antriebe, z. B. E-Parkplätze inklusive Ladeinfrastruktur, Öffnung der Zufahrtssperre für E-Fahrzeuge
  • die Datenerfassung von (BesucherInnen-)Verkehrsströmen mit der Ableitung von Maßnahmen und ggf. Erhebung von Daten zur Luftbelastungen und den Emissionen
  • Perspektivisch: je nach Antriebsart könnte eine differenzierte Einfahrtsbeschränkungen erteilt werden

 

Das Projekt trägt zu folgenden Zielbildern bei:

Beitrag des Projekts zum Klimaschutz

Das Projekt ermöglicht das Verknüpfen unterschiedlicher Zielsetzungen und eine konkrete Nutzung von Instrumenten der Digitalisierung im Sinne des Klimaschutzes:

  • Modellierung erwarteter Verkehrsströme und digitale Lenkung des motorisierten Individualverkehrs, sodass Staus und Parksuchverkehre verringert werden könnten.
  • Mögliche Nutzung der digitalen Verkehrssteuerung, um den Umweltverbund und lokal emissionsfreie Antriebe zu bevorzugen.
  • Perspektivisch ist eine Verknüpfung mit einer digital erhobenen City-Maut und / oder gezielten Zufahrtsbeschränkungen für Besucherverkehre von Verbrenner-Kfz - unter der Voraussetzung rechtlicher und technischer Umsetzbarkeit sowie mehrheitlicher gesellschaftlicher/politischer Unterstützung-  denkbar.

Meilensteine

4. Quartal 2023

Projektstart Niedrigemissionszone in der Innenstadt

Dezember 2026

Projektabschluss Niedrigemissionszone in der Innenstadt

Ideen, die in das Projekt einfließen

Rund 190 Ideen wurden im Rahmen der Ideensammlung und dem weiteren Beteiligungsprozess zwischen Dezember 2022 und März 2023 eingereicht. Folgende Ideen sind entweder bereits in die  Formulierung der Projektidee eingeflossen oder werden bei ihrer Weiterentwicklung berücksichtigt.

Eine Übersicht über alle eingegangenen Projekte finden Sie hier.

Weitere Informationen zur BürgerInnenbeteiligung in der Strategiephase finden Sie hier.

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