Direkt zum Inhalt

Routenplanung im Digital Twin

Routenplanung im Digital Twin

Mobilität

Routenplanung für Fußgänger wird von verschiedensten Map Services, wie beispielsweise Google Maps oder Apple Maps und in zahlreichen Apps angeboten. Einige Anbieter unterstützen auch behindertengerechte Routenplanung. Zum Beispiel erlaubt Gogle Maps die Option eine rollstuhlgerechte Route auszuwählen. Allerdings wird hier oft nur darauf geachtet, dass die Route keine Treppen oder steile Anstiege enthält. Das ist aber bei Weitem nicht ausreichend, da oft auch Aspekte wie Bodenbeschaffenheit oder temporäre Hindernisse (Baustellen, Absperrungen, Schnee) eine wichtige Rolle spielen. Ziel des Projektes ist es, verbesserte inklusive Routenplanung für Konstanz zu realisieren. Hierbei soll das Problem von zwei Seiten angegangen werden: Zum einen sollen Routenplanungsalgorithmen entwickelt werden, die zusätzliche Daten wie Untergrund oder Echtzeitaspeke berücksichtigen können. Diese Daten können aus heterogenen Quellen bezogen werden, beispielsweise OpenStreetMap oder Satellitenbildern. Zum anderen sollen die Routen im Digitalen Twin visualisiert werden. Konstanz hat bereits ein 3D-Stadtmodell realisiert. Durch Inetgeration eines Routenplaners wäre es Personen möglich die Route vorab digital abzufahren um eventuelle Problemstellen, die z.B. auf persönlichen Einschränkungen oder Wissen über Unpassierbarkeiten beruhen, zu identifizieren. Der Routenplaner soll dann in der Lage sein, auf Hinweise der Nutzer zu reagieren und die Route gegebenenfalls anzupassen.

Neuen Kommentar hinzufügen

Cookies UI