Bauaktendigitalisierung im Stadtarchiv Konstanz
Digitalisierung von ca. 72 lfm. Metern (ca. 6800 Akten) an Bauaktenmaterial (hauptsächlich) aus der Altregistratur der Baurechtsamtes, welche im Stadtarchiv verwahrt werden und dort zur Nutzung bereitgestellt werden.
Einige Gebäude (gerade in Konstanz) sind denkmalgeschützt. Hier müssen verschiedene Faktoren, wie das Baujahr, verwendetes Bau-Material, Maße und die Pläne beachtet werden. Über all das bietet die Bauakte größtenteils Aufschluss. Derzeit müssen NutzerInnen (z.B. EigentümerInnen, EnergieberaterInnen, StatikerInnen und Fachfirmen für klimatechnische Maßnahmen) teilweise von weit her anreisen, um die hoch frequentierten analogen Bauakten zu den älteren Gebäuden (Baujahr bis mind. 1955) im Stadtarchiv einzusehen. Das ist weder effizient, klimaneutral noch schonend, was die zum großen Teil fragilen Bauunterlagen im Archiv angeht. Das ist weder für die Verwaltung, noch für die ArchitektInnen, EigentümerInnen, EnergieberaterInnen etc. effizient – und das obwohl die Bauakten eine wichtige Grundlage für bauhistorische Forschung darstellen. Zudem benötigen klimatechnische Maßnahmen an Gebäuden als Grundlage die Daten aus den Bauakten. Auch für ForscherInnen, die z.B. zur Bauhistorie forschen erleichtern digitale Bauakten die Arbeit.
Durch digitalisierte Bauakten kommen alle AkteurInnen ohne Barrieren an die angefragten Daten und das Verwaltungshandeln wird beschleunigt. Außerdem werden die fragilen Originale durch das Vermeiden des ständigen Durchreichens geschont.
Kommentare
Vielen Dank für diese Idee!…
Vielen Dank für diese Idee! Sie wird in der Projektwerkstatt Teilhabe am Donnerstag, 19. Januar ab 17.30 Uhr im Speichersaal weiter diskutiert. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung zur Veranstaltung!
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