Interview zur "Innenstadt von morgen"
Interview mit Barbara Schaar, Projektleitung, und Lisa Müller-Schober vom Stadtplanungsbüro Gehl
Interview mit Barbara Schaar, Projektleitung, und Lisa Müller-Schober vom Stadtplanungsbüro Gehl
Am 7. November präsentierte Marion Klose dem Technischen und Umweltausschuss (TUA) den aktuellen Stand zur Innenstadtentwicklung im Rahmen des Smart Green City-Projekts „Innenstadt von morgen“. Projektleitung Barbara Schaar und Lisa Müller-Schober vom Kopenhagener Stadtplanungsbüro Gehl stellten die Bedeutung des menschenzentrierten Ansatzes für die Stadtgestaltung vor.
Smart Green City und Gehl studieren die Innenstadt auf Augenhöhe. Die PSPL-Studie (Public Space Public Life by Gehl) hilft uns datenbasiert zu ermitteln, wo erste Sofortmaßnahmen in der Innenstadt initiiert werden können. Ebenso kann später durch eine erneute Erhebung überprüft werden, wie sich die Sofortmaßnahmen auf die Innenstadt auswirken.
Als Projekt der Smart Green City Strategie im Juni 2023 definiert.
Das Projekt wurde dann von Gemeinderat am 25.01.2024 bestätigt und damit zur Umsetzung freigegeben.
Beauftragt wurde Gehl Kopenhagen
An verschiedenen Orten wurden Passanten gezählt und beobachtet, wie der Stadtraum genutzt wird.
Das Regiebuch Innenstadt umfasst einen Maßnahmenkatalog für Umsetzung
Eine Wand (digital & analog), auf der Kommentare, Lieblingsplätze, Steckbriefe angepunnt werden können.so kann der Standort und seine BürgerInnen besser kennengelernt werden.
Sicher sitzen durch nächtliche Beleuchtung aus Solarstrom - diese Bänke finde ich klasse...
z.B. am Bahnhof...
Aufbau einer Gesellschaft/Agentur (halb städtisch / halb privatwirtschaftlich) nach dem Pariser Vorbild „Semaest“, deren Geschäftszweck nicht die Gewinnoptimierung, sondern der Erhalt kleinteiliger Strukturen (insbesondere auf dem Markt für Geschäftslo
Im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Stephansplatzes könnte auch der Bürgersaal zum inklusiven Quartierstreff weiterentwickelt werden, der als Begegnungsort, Menschen, Digitalisierung und soziale Arbeit verbindet.
Stadträume & Plätze, die nicht durch Bäume beschattet sind, können ab einem bestimmten Temperaturschwellenwert über verdampfendes Wasser Abkühlung erlangen. Die Aktivierung der Benebelung kann sensorgesteuert erfolgen.
Gemeinsam mit der Uni Konstanz, der HTWG und dem Max-Planck-Institut kann nach Vorbild anderer Städte eine Living-Green-Wall gebaut werden.
Mit einem innovativen Growth-Hacking-Workshop für die gesamte Innenstadt, inklusive der wesentlichen Akteure wie Gewerbetreibende, Eigentümer, Vermieter, Mieter, Bürgervertreter, Kultur etc.
Ein digitales und zugleich persönliches Coaching-Programm für InhaberInnen, Geschäftsführende und Mitarbeitende in Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie etc. um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und im Wettbewerb überzeugen zu können.
Die HTWG wird in den kommenden zwei Jahren einen hochwertigen digitalen und interdisziplinären Multi-Stakeholder-Workshop im Rahmen von Abschlussarbeiten, des Studium Generale Curriculums sowie anderen Master- und Bachelorkursen aus den entsprechenden
Idee ist die Begrünung des Platzes durch einen Irrgarten mit Gebüsch dessen Eigenschaften sich optimal auf das Platz-Mikroklima auswirken.