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Digitalisierung erlebbar machen

Illustration Digitalisierung erlebbar machen

Digitalisierung erlebbar machen

Im Projekt Digitalisierung erlebbar machen werden der Stadtraum und der digitale Raum verknüpft. Es gibt sinnvolle Anwendungen und Produkte, die den Standort Konstanz besser erreichbar und erlebbar machen. Mit Blick auf Lebensqualität und Teilhabe richten wir uns auch an Personengruppen mit einem besonderen Informationsbedürfnis. 

 

Mit mehreren Projektbausteinen soll die Stadt für alle Menschen besser zugänglich werden. Dazu gehört zum Beispiel die Ausstattung von Aufzügen mit Sensoren, die zeigen, ob sie funktionieren. Auch Behindertenparkplätze werden mit Sensoren ausgestattet, um anzuzeigen, ob sie frei oder belegt sind. Diese Informationen sind dann in Echtzeit auf der Online-Karte Wheelmap sichtbar. So können Menschen mit eingeschränkter Mobilität besser planen. Außerdem soll Wheelmap in Konstanz bekannter gemacht und mit Aktionen vor Ort um weitere barrierefreie Orte ergänzt werden.

 

Konstanz ist ein attraktiver und lebhafter Standort. Es gibt zahlreiche Freizeitangebote. Diese sollen den BürgerInnen und BesucherInnen bekannt gemacht werden. Wir möchten sie dort erreichen, wo sie bereits in Konstanz unterwegs sind. In der Stadt. Deshalb möchten wir digitale Stelen installieren, auf denen bspw. der Veranstaltungskalender aber auch Informationen aus der Stadtverwaltung eingebunden werden. 

Projektziele

Ziele des Projektes sind:

  • Nutzen der Digitalisierung vermitteln
  • Sichtbarkeit und Beteiligung in Smart Green City-Projekten
  • Vernetzung von stadtentwicklungspolitischen Konzepten und AkteurInnen

 

Das Projekt trägt zu folgenden Zielbildern bei:

Beitrag des Projekts zum Klimaschutz

Dieses Projekt zeigt für jedes Smart Green City-Projekt und auch für andere Projekte und AkteurInnen die Komponenten der Digitalisierung und den Mehrwert für den Klimaschutz in unterschiedlichen Veranstaltungen auf.

Meilensteine

Januar 2024

Projektstart Digitalisierung erlebbar machen

Als Projekt der Smart Green City Strategie im Juni 2023 definiert.

Das Projekt wurde dann von Gemeinderat am 25.01.2024 bestätigt und damit zur Umsetzung freigegeben. 

Mai 2024

Datenspaziergang

Am 4. Mai 2024 fand anlässlich des Konstanzer Klimatags ein Datenspaziergang statt. An sechs Stationen wurden Daten und ihr Mehrwert für die Stadt erklärt. 

Juni 2024

HACK & HARVEST Hackathon

Beim HACK & HARVEST Hackathon von cyberLAGO e.V. hat sich eine Gruppe mit den "Barrierefrei Stickern" beschäftigt. Diese Idee konnte ins Projekt "Digitalisierung erlebbar machen" einfließen. 

Ende 2024

Wheelmap für Konstanz

Die Wheelmap ist eine digitale, kartenbasierte Anwendung in der barrierefreie Orte eingetragen werden. Konstanz möchte mehr Lebensqualität und Teilhabe ermöglichen. Deshalb soll die Wheelmap bekannt und aktiv genutzt werden. 

Frühjahr 2025

Aufzugssensorik

Mit Sensorik auf den Aufzüge der Konstanzer Bahnhöfen kann deren Funktionsstatus ermittelt und bereitgestellt werden. Damit werden Aufzüge als wichtiges Mobilitätsmittel für eine barrierefreie Reisekette sichtbar. 

Sommer 2025

Sensorik für Schwerbehindertenparkplätze

Der Belegstatus von Schwerbehindertenparkplätzen wird über Sensoren erfasst. Mit diesen Informationen wird das barrierefreies Angebot sichtbar und der Parksuchverkehr gesenkt. 

Mapping-Aktion

In der kartenbasierten Anwendung Wheelmap werden barrierefreie Orte eingetragen. Damit diese Orte aus Konstanz umfangreich und aktuell sind, findet eine Mapping-Aktion statt. 

2025

Digitale Stelen im Stadtraum

In Konstanz zeigen digitale Stelen das Freizeitangebot und aktuelle Informationen aus der Stadtverwaltung. 

Dezember 2026

Projektabschluss Digitalisierung erlebbar machen

Portrait Hannah Horstmann

Stadt Konstanz

Smart Green City

hannah.horstmann@konstanz.de

Hannah Horstmann

Ideen, die in das Projekt einfließen

Rund 190 Ideen wurden im Rahmen der Ideensammlung und dem weiteren Beteiligungsprozess zwischen Dezember 2022 und März 2023 eingereicht. Folgende Ideen sind entweder bereits in die  Formulierung der Projektidee eingeflossen oder werden bei ihrer Weiterentwicklung berücksichtigt.

Eine Übersicht über alle eingegangenen Projekte finden Sie hier.

Weitere Informationen zur BürgerInnenbeteiligung in der Strategiephase finden Sie hier.

Smart Green Bundesgartenschau

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Stadträume

Eine Landes-/Bundesgartenschau erlaubt einen planerischen Rahmen in dem viele der Ideen weitergetragen werden können. Digitale Werkzeuge mit in dieses Format zu bringen wäre ein neuer Aspekt.

Digitale Vermittlung

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Verwaltungsidee
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Begegnung und Bildung

Kinder und Jugendliche wachsen heute stark digitalisiert auf. Spätestens nach der Corona-Pandemie ist auch das Lernen über digitale Inhalte ein fester Bestandteil von Bildung geworden.

Digitalisierung soziale Herkunft und Medienkompetenz

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Digitaler Zugang

Kinder und Jugendliche aus einkommensschwächeren Familien haben weniger Möglichkeiten mit digitalen Technologien aufzuwachsen und Medienkompentenz zu erwerben.
- Zugänge erleichtern, Training für Nutzung ermöglichen

Smart Future

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Smart Future Bildung über Umwelttechnik auf Schulebene - Warum ist Klimaschutz wichtig für mich und meine Zukunft? Der Teufelskreis der Untätigkeit (Politik und Bürger sehen sich gegenseitig in der Pflicht) wird unterbrochen.

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