Vorschlag für den Betrieb einer Pflanzenkohle-Anlage. Mit Herrn Hoffmann von den Technischen Betrieben hatte ich mich auch kurz darüber ausgetauscht. Er kann Ihnen die Mengen an Grünschnitt, die als Grundauslastung bei den TBK anfallen, nennen. Dann hinaus gibt es bestimmt Landschaftspflegebetriebe, die Grünschnitt haben. Darüber hinaus Privatpersonen, die Streuobstbäume pflegen oder durch Baumwarte pflegen lassen. Vielleicht ist auch der NABU daran interessiert, das Material aus der Riedpflege unterzubringen.
 
Als Startpunkt für die Planung habe ich diesen Projektbericht gefunden, in dem der Pflanzenkohle-Weg zumindest mitbetrachtet wird (wobei in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, soweit ich das sehe, keine THG-Prämie eingeflossen ist):
 
file:///C:/Users/Internetnutzer/Downloads/endbericht-icu-nutzung-gruenreste-berlin.pdf
 
Eine gute Übersicht über die Verfahren, Hersteller und Literatur gibt es in dieser Veröffentlichung des Umweltbundesamtes:
 
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikat…
 
Es würde mich sehr freuen, wenn Sie sich dieses Themas annehmen. Die Erzeugung von Pflanzenkohle scheint aktuell der beste Weg zur Rückholung von CO2 aus der Atmosphäre zu sein: Pflanzen CO2 sammeln lassen und die Pflanzenmasse dann nicht verbrennen oder verrotten, sondern das gebundene CO2 als Pflanzenkohle dauerhaft festsetzen.