Ziel des Projektes ist die Reduzierung des (beruflichen) Pendlerverkehrs und eine qualitative Verbesserung des Mitfahrangebots nach Konstanz als Arbeitsort. Zunächst nimmt die Stadtverwaltung als Arbeitgeberin eine Vorreiterrolle ein und nutzt ihren städtischen Fuhrpark für die Pilotphase.
Aufbauend auf den Erfahrungen im städtischen Kontext soll anschließend der Privatsektor einbezogen werden. Je mehr ArbeitgeberInnen sich am Standort Konstanz zusammenschließen, desto flexibler und attraktiver wird das Mitfahrangebot für BerufspendlerInnen.
Für die Umsetzung im Privatsektors ist die Gründung einer Genossenschaft von ArbeitgeberInnen am Standort Konstanz vorgesehen. Anschließend könnte von der Genossenschaft ein Aufbau einer gemeinsamen E-Flotte für Arbeitswege und Dienstfahrten, die von allen GenossInnen genutzt werden kann, aufgebaut und ferner die (E)-Ladeinfrastruktur an den Arbeitsorten ausgebaut werden.