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Reduzierung Pendlerverkehr

Illustration Reduzierung Pendlerverkehr

Reduzierung des Pendlerverkehrs

Ziel des Projektes ist die Reduzierung des (beruflichen) Pendlerverkehrs und eine qualitative Verbesserung des Mitfahrangebots nach Konstanz als Arbeitsort. Zunächst nimmt die Stadtverwaltung als Arbeitgeberin eine Vorreiterrolle ein und nutzt ihren städtischen Fuhrpark für die Pilotphase.

 

Aufbauend auf den Erfahrungen im städtischen Kontext soll anschließend der Privatsektor einbezogen werden. Je mehr ArbeitgeberInnen sich am Standort Konstanz zusammenschließen, desto flexibler und attraktiver wird das Mitfahrangebot für BerufspendlerInnen.

 

Für die Umsetzung im Privatsektors ist die Gründung einer Genossenschaft von ArbeitgeberInnen am Standort Konstanz vorgesehen. Anschließend könnte von der Genossenschaft ein Aufbau einer gemeinsamen E-Flotte für Arbeitswege und Dienstfahrten, die von allen GenossInnen genutzt werden kann, aufgebaut und ferner die (E)-Ladeinfrastruktur an den Arbeitsorten ausgebaut werden.

Projektziele

Ziele des Projektes sind:

  • die Einsparung von CO2 durch verändertes Mobilitätsverhalten und -angebote
  • ein Beitrag zur Mobilitätswende mit dem Ausbau von E-Landeinfrastruktur
  • die Bündelung der Kapazitäten von der Stadtverwaltung bzw. Stadtkonzern und Unternehmen
  • die Steigerung der Identifikation mit Konstanz als Lebens- und Arbeitsort

 

Das Projekt trägt zu folgenden Zielbildern bei:

Beitrag des Projekts zum Klimaschutz

Die Vernetzung von PKWs im (städtischen) Fuhrpark und deren gemeinschaftlicher Nutzung kann den Ressourceneinsatz optimieren. Mit der Bildung von Fahrgemeinschaften kann die absolute Anzahl an Pkw reduziert werden. Ein Fuhrpark mit E-Mobilität würde zur Einsparung von CO2-Emissionen beitragen. Damit dieser optimal genutzt werden kann, sollen zusätzliche Ladestationen und Photovoltaik-Anlagen aufgebaut werden, um die Netzabdeckung von Ladestationen in Konstanz voranzutreiben. Aufbauend auf die Vernetzung des städtischen Fuhrparkes liegt das Entwicklungspotential in der Übertragbarkeit auf Quartiere, wie dem Gewerbegebiet Oberlohn und dessen Unternehmen.

Hannah Horstmann

Hannah Horstmann

Stadt Konstanz

Programm Smart Green City

hannah.horstmann@konstanz.de

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